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  1. Dichtemessgerät. Erweiterte Suche. Versuchsaufbau: A: Gewichte, B: Glasschwimmer, C: Stellschrauben für horizontale Ausrichtung, D: Salz zum Auflösen im Wasser. Die Mohr-Westphalsche-Waage (nach Karl Friedrich Mohr) ist eine ungleicharmige Hebelwaage zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten.

    • Entdeckung und Erforschung
    • Vorkommen und Verfügbarkeit
    • Wirkung Von Lecithin Im Körper
    • Chemische Struktur und Eigenschaften
    • Gewinnung Von Soja-Lecithin
    • Anwendungen Von Lecithin
    • Literatur

    1811 berichtete der französische Apotheker Louis-Nicolas Vauquelin erstmals von fetthaltigen Präparaten aus Hirnmasse, die organisch gebundenen Phosphorenthielten und die bereits 1719 vom Chemiker Hensing gefunden wurden. Nicolas-Theodore Gobley isolierte 1846/1847 aus dem Eigelb eine klebrige, orangefarbene Substanz, in der Ölsäure, Margarinsäure,...

    Vorkommen

    Polare Lipide, besonders Phospholipide, sind wichtige Strukturbestandteile von biologischen Membranenund kommen in allen Lebewesen (Menschen, Tieren, Pflanzen und Algen) und in vielen Mikroorganismen vor. In der Leber und im Gehirn, in Lunge und Herz sowie im Muskelgewebe finden sich die höchsten Lecithin-Konzentrationen. Auch in manchen Körperflüssigkeiten sind Phospholipide – vor allem im Blutplasma der Wirbeltiere – vorhanden.

    Verfügbarkeit

    Derzeit werden pro Jahr etwa 180.000 t Lecithin vorwiegend aus den Sojabohnen (2 % Lecithin-Gehalt), die in den USA, in Brasilien und Argentinien geerntet werden, hergestellt. Andere Soja-Produzenten, wie China, Indien, Paraguay oder Kanada, haben für die weltweite Lecithin-Gewinnung derzeit wenig Bedeutung. Der Anbau von Soja in Europa ist marginal. Mehr als 70 % der weltweiten Soja-Ernte stammt aus gentechnisch veränderten Soja-Pflanzen (Stand 2011).Neben Soja zählen, wenn auch in geringere...

    Den Lecithinen werden neben ihren strukturbildenden Eigenschaften zahlreiche funktionelle Aufgaben zugeschrieben. Sie sind sowohl am anabolen Lipidstoffwechsel (Synthese und Verteilung von Lipiden) als auch am katabolen Fettstoffwechsel (Abbau und Umbau von Lipiden) aktiv beteiligt. 1. Die Zellmembranfast aller Zellen besteht aus einer Lipid-Doppel...

    Lecithine (Phosphatidylcholine) sind eine weit verbreitete Verbindungsgruppe, die zu der übergeordneten Gruppe der Phosphoglyceride zählt. Phosphoglyceride sind Verbindungen, die mit Glycerin und zwei Fettsäuren einen Dicarbonsäureester bilden. Dieser Teil der Phosphoglyceride entspricht dem Aufbau von gewöhnlichen Fetten. Die dritte OH-Gruppe des ...

    Rohstoff: Sojabohne

    Die Sojabohnen der Haupterzeugerländer stehen als nachwachsender Rohstoffausreichend zur Verfügung (Ernte 2005: 214 Mio. t). Ausgereifte und sorgfältig gelagerte Bohnen sind für gute Lecithin-Qualitäten von großer Bedeutung. Die Bohnen müssen zunächst gereinigt, gebrochen und zu Plättchen gewalzt werden.

    Rohstoff: Rohes Sojaöl

    Die Plättchen (2–5 mm) werden in einer Extraktionsanlage im Gegenstrom mit Hexan extrahiert. Das dabei entstehende Gemisch (Miscella) wird destilliert und eingedampft und schließlich im Vakuum durch Zuführen von direktem Dampf vom Lösemittel befreit. Das dabei entstandene Rohöl ist das Ausgangsprodukt für das Sojalecithin. Durch Dämpfung der Ölsaaten vor der Extraktionkann der Lecithingehalt des Rohöles um 50–100 % erhöht werden. Dabei sinkt dann der Anteil nicht hydratisierbarer Phospholipid...

    Ergebnis: Lecithin

    Das Rohöl, das als Begleitstoff etwa 2 % Lecithin enthält, wird in einem Quellbehälter auf 70–90 °C erwärmt und mit 1–4 % Wasser intensiv vermischt. Dabei quillt das Lecithin auf, fällt als gallertartige Masse aus und wird mit hochtourigen Spezial-Separatoren vom Rohöl abgetrennt. Diesem Lecithin-Nass-Schlamm – mit etwa 12 % Öl, 33 % Phospholipiden und 55 % Wasser – wird in einem Dünnschichtverdampfer das Wasser entzogen. Es entsteht ein Rohlecithin, das 60–70 % polare Lipide und 27–37 % Soja...

    Der Einsatz von Lecithin in der Nahrungs- und Futtermittelproduktion, in der Pharmazie und Medizin sowie in kosmetischen Erzeugnissen und im Nonfood-Bereich ist vielfältig. Nachstehend sind einige Verwendungsmöglichkeiten dargestellt.

    Hermann Pardun: Pflanzenlecithine. Gewinnung, Eigenschaften, Verarbeitung und Anwendung pflanzlicher Phosphatidpräparate. Ziolkowsky, Augsburg 1988. ISBN 3-87846-128-3
    Werner Schäfer, Volkmar Wywiol: Lecithin – Der unvergleichliche Wirkstoff. Strohte, Frankfurt 1986. ISBN 3-87795-031-0
    Rüdiger Ziegelitz: Lecithine – Eigenschaften und Anwendungen. Lucas Meyer, Hamburg 1989.
    Jean Pütz, Christine Niklas: Schminken, Masken, schönes Haar – Die sanfte Kosmetik. vgs Verlagsges., Köln 1987. ISBN 3-8025-6151-1
  2. Die Dihydroxylierung bezeichnet eine chemische Reaktion, mit der an die Doppelbindung eines Alkens zwei vicinale Hydroxygruppen addiert werden. Da sich die Oxidationszahl der Kohlenstoffatome dabei erhöht, handelt es sich um eine Oxidationsreaktion. In der organischen Chemie sind Dihydroxylierungsreaktionen weit verbreitet, die bekannteste ist ...

  3. Kaliumhexacyanidoferrat (III) ist ein Salz mit der Formeleinheit K 3 [Fe (CN) 6 ]. Es wird auch als Kaliumferricyanid, Ferricyankalium, Rotes Blutlaugensalz, oder Rotkali bezeichnet; nach älterer Nomenklatur der IUPAC auch noch als Kaliumhexacyanoferrat (III). Die wässrige Lösung besitzt eine gelbe Farbe und zersetzt sich im Licht unter Bildung von Eisen (III)-hydroxid (Fe (OH) 3 ).

  4. Der Begriff Aminwäsche wird benutzt, weil leicht alkalische wässrige Lösungen von Aminen (zumeist Ethanolamin-Derivate) eingesetzt werden, die die sauren Gase reversibel chemisch absorbieren. In einem nachgeordneten Verfahrensschritt wird das saure Gas thermisch (durch Erhitzen) wieder vom Amin getrennt und das zurückgewonnene Amin erneut ...

  5. Der Einsatz von festen, flüssigen, schlammartigen, pastösen oder gasförmigen Brennstoffen zeichnet die Wirbelschichtfeuerung als Vielstoff- und Mehrstofffeuerung (gleichzeitige Verbrennung verschiedener Stoffe) aus. Im Gegensatz zu einer Rostfeuerung können diese Brennstoffe einfach in die Wirbelschicht (Pseudoflüssigkeit) eingemischt werden.

  6. Rheologie. Die Rheologie (von griechisch ῥεῖ rhei ‚fließen‘ und griechisch λόγος logos ‚Lehre‘, vgl. panta rhei) ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Die Rheologie umfasst daher Teilgebiete der Elastizitätstheorie, der Plastizitätstheorie und der Strömungslehre ...

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